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Sammelplätze für die Abfuhr der Weihnachtsbäume in Schwerin
Entsorgung ist vom 3. bis 17. Januar 2022 in jedem Stadtteil möglich

Noch stehen die festlich geschmückten Weihnachtsbäume in den Wohnungen und verschönen mit Lichterglanz die Zimmer. Doch bereites wenige Tage nach dem Fest beginnen die ersten Schwerinerinnen und Schweriner mit dem Abschmücken. Vom 3. bis
17. Januar 2022 besteht wieder die Möglichkeit, Weihnachtsbäume an ausgewiesenen Sammelstellen der Stadt zu entsorgen. Die Ablage ist nur dort erlaubt. Die Einsammlung erfolgt durch die SAS. Der Eigenbetrieb SDS bittet alle Bürgerinnen und Bürger, die Bäume nicht vor dem 3. Januar herauszustellen. Da die Weihnachtsbäume verwertet werden, dürfen
sich daran keine Reste von Baumschmuck befinden.

Baumpflege und notwendige Fällungen für die Verkehrssicherheit in Schwerin

Der SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen führt von Januar bis Ende Februar 2022 in der Seehofer Straße, Wickendorfer Straße, Carlshöhe, Hauptstraße, An der Chaussee, Goethestraße, am ehemaligen jüdischen Friedhof und im Lobedanzgang Baumpflegearbeiten und Fällungen zur Herstellung der Verkehrssicherheit durch.

Diese Arbeiten werden durch Fachbetriebe ausgeführt und beinhalten unter anderem Kronenpflege, die Entnahme von Totholz und das Einkürzen von stark ausladenden Kronenteilen. An einigen Bäumen werden vorhandene Kronensicherungen ausgetauscht.

Des Weiteren müssen in der Müllerstraße, Am Tannenhof, Am Tannenkamp, im Herrensteinfelder Weg, im Wiesenhof und in der Lärchenallee Bäume, deren Stand- und Bruchsicherheit nicht mehr gewährleistet sind, gefällt werden.

Eine Nachpflanzung wird nach Fräsen der Baumstubben und Prüfung der Standorte auf vorhandene Versorgungsleitungen angestrebt. In den betroffenen Straßen kommt es zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr und zu Sperrungen von Parkplätzen. Die Anwohnenden werden gebeten, auf die Ausschilderung zu achten. Der SDS bittet um erhöhte Aufmerksamkeit in den betroffenen Bereichen und bedankt sich für das Verständnis.

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Zahl des Monats liefert Wissenswertes zu Schwerins Friedhöfen

Die Friedhofsverwaltung informiert in dieser Reihe monatlich und kompakt zu interessanten Fakten über die Friedhöfe und die Persönlichkeiten, die dort ruhen.

Zahl des Monats Dezember – 77

Anlässlich seines 77. Todestages, blicken die Schweriner Friedhöfe auf das bewegte Leben von Rudolph Karstadt zurück, welcher den Einzelhandel maßgeblich mitgeprägt hat.
Nach der Ausbildung im väterlichen Geschäft, eröffnete der junge Karstadt zusammen mit seinen Geschwistern ein „Tuch-Manufaktur- und Konfektionshaus“ in Wismar. Mit den Jahren wurde er alleiniger Inhaber des Warenhauses und entwickelte ein für die damalige Zeit revolutionäres Konzept, indem er den Zwischenhandel umging und seine Ware zu erschwinglichen Preisen verkaufte. Schon 1884 war der Gewinn so groß, dass er in Lübeck seine erste Filiale unter dem Namen Rudolph Karstadt eröffnete. Später übernahm er weitere Geschäfte seines Bruders. 1931 erreichte die Weltwirtschaftskrise auch den Karstadt-Konzern und es mussten etwa ein Drittel der Häuser schließen. Karstadt verlor sein gesamtes privates Vermögen. Er zog 1932 nach Schwerin, wo er am 15. Dezember 1944 verstarb. Die Grabstätte finden interessierte Besucherinnen und Besucher im Grabfeld X auf dem Alten Friedhof. Einen Grabfeldplan vom Alten Friedhof finden Interessierte auf der Internetseite der Stadtwirtschaftlichen Dienstleistungen Schwerin (www.sds-schwerin.de).