Foto: Ingenieurbüro MIV GmbH

Anlegesteg „Am Beutel“ im Stadthafen gesperrt

Der am Stadthafen „Am Beutel“ gelegene Anlegesteg ist nicht mehr verkehrssicher und wird ab dem Monat März gesperrt. Die Bauwerksprüfung hat ergeben, dass dieser Steg gravierende Schäden an den tragenden Bauteilen aufweist und ein Betreten von Land als auch wasserseitig zu unterbinden ist. Eine zeitnahe Instandsetzung wird angestrebt. Bis dahin bittet der SDS um Verständnis und verweist auf die Anlegemöglichkeiten an der Promenade Ziegelsee beziehungsweise die Gastliegeplätze der anliegenden Wassersportvereine.

Quelle: SDS

Beräumung abgelaufener Grabstätten auf dem Alten Friedhof

Der SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen informiert über die planmäßige Beräumung von Grabfeldern. Die Maßnahme dient der Umsetzung der Friedhofsentwicklungsplanung und der denkmalpflegerischen Zielsetzung für den Alten Friedhof. Entsprechend der geltenden Friedhofssatzung werden jetzt Grabstätten nach dem Ablauf des Nutzungsrechtes geräumt. Das betrifft aktuell die Grabfelder XIIIc und Na. Im Zuge der Arbeiten entfernen die SDS-Beschäftigten auch angepflanzte oder spontan gewachsene Sträucher im Bereich der zu räumenden Grabstätten. Die Schnittarbeiten erfolgen bis Ende Februar. Witterungsbedingt ist es möglich, dass abgeschnittenes Strauchwerk nicht sofort beräumt werden kann. Die Beräumung von Grabsteinen, Einfassungen, Gehölzstubben sowie die Boden- und Raseneinsaat-Arbeiten erfolgen anschließend Stück für Stück. In den genannten Grabfeldern kommt es während der Maßnahmen zu Lärmbeeinträchtigungen und gegebenenfalls zu vorübergehenden Verschmutzungen der Wege. Besucherinnen und Besucher des Friedhofs sollten sich darauf einstellen und im Arbeitsbereich besondere Aufmerksamkeit walten lassen. Der SDS bedankt sich für das Verständnis.

Foto: maxpress

Damit Schwerin schön sauber bleibt
Der SDS ruft alle in der Landeshauptstadt zum

Anfang März ist nicht nur meteorologischer Frühlingsanfang. Der Monat ist auch die Zeit, in der die Tage länger werden und die Menschen sich auf die wärmere Jahreszeit und Aktivitäten im Freien freuen. Damit diese in der Landeshauptstadt noch mehr Spaß machen und Schwerins schöne Seiten in gewohntem Glanz erstrahlen, startet der größte Frühjahrsputz der Stadt unter dem bewährten Motto: Schwerin. Schön. Sauber. Alle, von Jung bis Alt, Vereine, Firmen, Familien und Initiativen sind herzlich eingeladen, tatkräftig anzupacken.

Fegen, Müll sammeln und Unrat aufnehmen macht mehr Spaß, wenn viele Gleichgesinnte mitmachen. Genau darum geht es auch beim diesjährigen Frühjahrsputz: Gemeinsam an verschiedenen Orten aktiv sein, um mit tausenden helfenden Händen die Stadt sauberer zu machen. Die Frühjahrsputz-Aktivitäten laufen in der Woche vom 11. bis 16. März. Unterstützt wird die saubere Sache mit Fegen und Müllsammeln von langjährigen Partnern, die alle Beteiligten am 16. März ab 11 Uhr zur großen Schrubberparty auf dem Bertha-Klingberg-Platz einladen.

Zum bewährten Team gehören die Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, der Stadtsportbund, die SAS, die Stadtwerke Schwerin, die Landeshauptstadt Schwerin, der Nahverkehr Schwerin, die Kita gGmbH, die Wohnungsunternehmen WGS und SWG, Alba und Dörner, die Zukunftswerkstatt und das Stadtmagazin hauspost. Die zweite Stellvertreterin des Oberbürgermeisters, Martina Trauth, lobt die gemeinsamen Aktivitäten. „Ich freue mich, dass der Frühjahrsputz eine Aktion ist, die sich zum festen Bestandteil im Zusammenleben etabliert hat und bei der jedes Jahr tausende Schwerinerinnen und Schweriner freiwillig mitmachen. Deshalb danke ich schon vorab allen, die mit ihrem Verein, ihrer Schule oder ganz privat vor der eigenen Haustür fleißig mithelfen, für eine saubere und attraktive Stadt zu sorgen.“ Oberbürgermeister Rico Badenschier unterstützt das Vorhaben als Schirmherr.

Wie einfach es ist, beim Frühjahrsputz dabei zu sein, erklärt SDS-Koordinatorin Roswitha Beger: „Wer mithelfen möchte, Schwerin zu verschönern, holt sich einfach den roten Müllsack und legt los. Ab 4. März werden die roten Tüten beim SDS im Eckdrift 43-45 nach telefonischer Absprache unter (0385) 644 35 50 ausgegeben. Wir hoffen, in diesem Jahr auf mehr als 6.000 Aktive, die beim Frühjahrsputz  mitmachen“, sagt Roswitha Beger. Auch bei der SAS gibt es die Sammelbeutel zu den Öffnungszeiten des Kundenservice in der Ludwigsluster Chaussee 72. Alle weiteren Ausgabestationen sind unter www.sds-schwerin.de zu finden.

Fester Bestandteil des Frühjahrsputzes ist der Fotowettbewerb, bei dem die drei schönsten Motive mit Geldpreisen belohnt und veröffentlicht werden. Welche skurilen Dinge wurden beim Müllsammeln gefunden, wo waren besonders viele Teilnehmer im Einsatz und was war das größte oder schwerste Fundstück? All das kann mit dem Handy oder der Kamera festgehalten werden. Der rote Müllsack gehört auf jeden Fall mit auf das Bild, ohne ihn hat das Foto keine Chance. Anschließend das Bild per E-Mail an info@sds-schwerin.de schicken. Einsendeschluss ist der 22. März.

Quelle: GeoDatenportal

Sperrung Medeweger Straße
Bedingt durch Folgeschäden der Frostperiode weist die Straße erhebliche Ausbrüche in der Fahrbahn auf, die eine akute Gefährdung der Verkehrssicherheit darstellen.
Deshalb sperrt der Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin ab Montag, den 5. Februar, die Medeweger Straße zwischen Bahnübergang Lankow und Hauptstraße in Medewege. 

Mit den aktuell zur Verfügung stehenden Mitteln kann die gefahrlose Nutzung nicht sichergestellt werden. Die bis zum heutigen Zeitpunkt vorgenommenen Sofortreparaturen mittels Kaltmischgut weisen witterungsbedingt sowie aufgrund des Gesamtzustandes der Straße lediglich eine eingeschränkte Haltbarkeit auf, während bereits erneute Ausbrüche an anderer Stelle zu verzeichnen sind. Für Mitte Februar sind Reparaturen mittels Heißmischgut, welches durch das Asphaltmischwerk wieder zur Verfügung steht, vorgesehen. Ausweichen ist über die Ortsumgehung B 104 oder Lübecker Straße, Obotritenring und Wismarsche Straße möglich. Anliegende können den Bereich passieren. Der SDS bittet um Verständnis.

Foto: maxpress

Gute Chancen für die Zukunft

Wer sich für die Ausbildung als Straßenwärter beziehungsweise -wärterin, oder zum Landschaftsgärtner/zur Landschaftsgärtnerin beim SDS entscheidet, hat gute Karten. Neben der persönlichen Betreuung durch die Ausbildungsverantwortlichen winken zahlreiche Vorteile eines kommunalen Unternehmens.

Die Ausbildung in beiden Berufen läuft über insgesamt drei Jahre, in denen die jungen Leute theoretische Kenntnisseerwerben und praktische Tätigkeitenerlernen. Bei den Landschaftsgärtnern erfolgenTeile der praktischen Ausbildung beieinem privaten Partnerunternehmen und imEigenbetrieb. Auch bei den Straßenwärtern wie Kilian-Max Kinski (Foto), findenTeile der Ausbildung an verschiedenen Orten statt, wobei die Fahrt- oder Unterkunftskosten erstattet werden. Außerdem besteht während seiner Ausbildung zum Straßenwärter die Möglichkeit, den LKW-Führerschein zu erlangen. Neben geregelten Arbeitszeiten sprechen auch die Abschlussprämie von 400 Euro bei erfolgreicher Beendigung der Ausbildung, der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes, Weihnachtsgeld und 30 Tage Erholungsurlaub für die Berufswahl beim Eigenbetrieb. „Um in den späteren Job reinzuschnuppern,
empfehlen wir immer, ein Schülerpraktikum bei uns zu absolvieren“, sagt Axel Klabe,
Bereichsleiter Straßenunterhaltung. Wer sich nach der Ausbildung weiterqualifizieren und studieren möchte, wird auch dabei unterstützt.

Foto: maxpress
Foto: maxpress

Vom Praktikum zum Traumberuf

Attraktive Ausbildung mit vielen Möglichkeiten und guter Bezahlung

Sean Paul Schmidt (Foto oben) ist 19 Jahre alt und absolviert im zweiten Jahr die Ausbildung zum Landschaftsgärtner beim SDS. Seine Liebe zur Arbeit in der Natur und die Pflege von Pflanzen haben ihn motiviert, diesen „grünen“ Beruf zu erlernen. „Die Aufgaben in dem Job sind sehr vielfältig und spannend“, erzählt er mit leuchtenden Augen. Beim SDS fühlt er sich gut aufgehoben und sieht hier seine berufliche Zukunft. „Die Arbeitszeiten sind gut, und auch das Finanzielle stimmt“, sagt Sean Paul. Bereits im zweiten Ausbildungsjahr bekommt er 1.200 Euro Ausbildungsvergütung. „Diese steigt mit jedem Ausbildungsjahr an“, bestätigt auch Karl Berner (Foto unten). Er befindet sich im dritten Jahr der Ausbildung und freut sich, die Lehrzeit in diesem Sommer erfolgreich abschließen zu können.
Der Wunsch, Landschaftsgärtner zu werden, wuchs nach dem Schülerpraktikum beim SDS. „Da war ich auf dem Friedhof eingesetzt und habe zum Beispiel Gruften ausgehoben oder Hecken geschnitten. In der Ausbildung habe ich viele handwerkliche Tätigkeiten der Grünpflege sowie zum Beispiel das  Pflastern und Anlegen von Beeten erlernt“, erzählt Karl. Besonders gern ist er mit Hochentaster oder Kettensäge in der Baumpflege unterwegs. Die beherrscht er so gut wie die lateinischen Namen der  Bäume, die er in der Ausbildung gelernt hat. Sein Traum ist, nach der Abschlussprüfung im SDS-Baumpflege-Team zu arbeiten.