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Radweg Fauler See wird beleuchtet

Der SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen führt derzeit Arbeiten zum Ausbau des Radweges am südwestlichen Ufer des Faulen Sees durch. Von der Lennéstraße aus wird auf einer Strecke von circa 500 Meter die Beleuchtungsanlage durch weitere 17 Mastleuchten ergänzt.

Nach Abschluss der Arbeiten bis zum 15. April besteht dann eine durchgängige Beleuchtung des Weges zwischen der Lennéstraße und der Straße Am Hexenberg. Bis dahin ist der Weg im genannten Abschnitt gesperrt. Nachfolgend wird ab dem 2. Mai eine neue Wegeverbindung nördlich der  Straßenbahnhaltestelle Ostorf errichtet. Diese soll den Radfahrenden zukünftig die Weiterfahrt außerhalb der Wartebereiche ermöglichen. Die Haltestelle bleibt während der gesamten Maßnahme erreichbar. Umleitungen sind ausgeschildert. Der Eigenbetrieb bedankt sich für das Verständnis.

Grafik: GeoPortal MV

Radwegbau am Störkanal geht weiter
Der SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen führt bis voraussichtlich zum 27. Mai den Ausbau des Radweges an der Störwasserstraße von der B321 bis zur Stadtgrenze in Richtung Plate weiter. Dieser Weg ist Teil des Residenzstädteradrundweges.

Im Abschnitt unmittelbar am Kanal wird in den nächsten Wochen eine hydraulische Verstärkung der Tragschicht vorgenommen. Anschließend erfolgen die Befestigung des Weges mit Flurpflaster und der Einbau von Bänken und Fahrradbügeln. Die baulichen Maßnahmen mit dem dafür notwendigen Maschineneinsatz machen eine Vollsperrung des Weges erforderlich. Eine entsprechende Beschilderung von allen Zugangswegen ist bereits erfolgt. Der Eigenbetrieb bedankt sich für das Verständnis.

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Zahl des Monats liefert Wissenswertes zu Schwerins Friedhöfen

Die Friedhofsverwaltung informiert in dieser Reihe monatlich und kompakt zu interessanten Fakten über die Friedhöfe und die Persönlichkeiten, die dort ruhen.

Zahl des Monats April – 110
Im April vor 110 Jahren war die Welt der Schifffahrt von traurigen Ereignissen geprägt. Die Titanic sank und Eduard Huben, einer der Direktoren der Hamburg-Amerika-Linie, einstmals größte Dampfschifffahrtsgesellschaft der Welt, verstarb. Von beiden Ereignissen war am 15. April 1912 in der Abendausgabe der Mecklenburgischen Zeitung zu lesen. Aufgrund seines sozialpolitischen Engagements innerhalb der Reederei erfreute sich der gebürtige Schweriner enormer Beliebtheit und erhielt zahlreiche Ehrungen anlässlich seines 25-jährigen Dienstjubiläums im Jahr 1908. Der Trauerzug des am 12. April 1912 unerwartet verstorbenen Eduard Huben führte am Hauptgebäude der Hamburg-Amerika-Linie am Alsterdamm vorbei. Anschließend wurde der Sarg mit der Eisenbahn zu seiner letzten Ruhestätte nach Schwerin überführt.
Das repräsentative Jugendstilgrabmal befindet sich auf dem Alten Friedhof im Grabfeld VIIIa.
Den Grabfeldplan vom Alten Friedhof finden Interessierte auf der Internetseite der Stadtwirtschaftlichen Dienstleistungen Schwerin (www.sds-schwerin.de).

Foto: SDS
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Bunte Blumen begrüßen am Bahnhof

Seit ein paar Tagen blüht und grünt es wieder rund um den Brunnen „Rettung aus Seenot“ am Grunthalplatz. Die Beschäftigten des Eigenbetriebes SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen haben hier etliche  Frühjahrsblüher eingesetzt, die nun Gäste und Einheimische mit frischen Farben erfreuen.

Hunderte Tausendschönchen, Hornveilchen, Vergissmeinnicht und Narzissen, die bereits jetzt in verschiedenen Farben leuchten, haben die Fachleute des SDS im Bereich um den beliebten Brunnen in den vergangenen Tagen gepflanzt.

Zuvor waren an dem belebten Platz vor dem Hauptbahnhof bereits im Herbst hunderte Tulpenzwiebeln gesteckt worden, die in den nächsten Wochen aufblühen und das Bild bestimmen werden. „Bei der Auswahl der Sorten habe ich darauf geachtet, dass wir Blumenzwiebeln mit früher, mittlerer und später Blüte in die Beete bringen, damit sich das farbenfohe Antlitz der Tulpenblüte über mehrere Wochen abwechslungsreich zeigt und die Schwerinerinnen und Schweriner, sowie die Gäste der Stadt, immer wieder überrascht werden“, sagt SDS-Mitarbeiterin Katarina Dominka. Allerdings räumt sie ein, dass sich durch die aprilfrischen Temperaturen die Blüte der Tulpen langsamer als im vergangenen Jahr entwickeln wird. „Wenn es in den nächsten Wochen wieder wärmer wird, bekommt Schwerin ein Tulpenmeer“, verspricht die Pflanzenexpertin.