Foto: SDS/Katarina Dominka

Neu errichteter Spielplatz im Stadtteil Lewenberg
Spielspaß für Alle im Schatten großer Bäume in der Geibelstraße

Seit dem ersten Juli- Wochenende ist er endlich eröffnet, der neue Spielplatz in der Geibelstraße. Bereits 2021 beteiligte der Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin Kinder und Jugendlichen bei der Neugestaltung des Spielplatzes.
Kontaktbeschränkungen und enorme Verzögerungen der üblichen Lieferzeiten der Spielgeräte und Materialien erschwerten den Weg von der Beteiligung bis zum neuen Spielplatz.

Das lange Warten hat sich gelohnt: „Die Ergebnisse eines Mal- und Kreativwettbewerbes sind in die Planungen und Ausführung des Spielplatzes weitestgehend eingeflossen“, berichtet Katarina Dominka, die Projektverantwortliche des SDS. Eingebunden war hierbei die Beteiligungswerkstatt des Schweriner Stadtjugendrings. Die Ergebnisse wurden dem Ortsbeirat und einer Vertretung des Behinderten- und Seniorenbeirates vorgestellt. „Die Kinder haben sich vor allem ein Spielschiff zum Klettern und Hangeln gewünscht, das haben wir nun umgesetzt“, sagt Katarina Dominka. So ist eine Sandspielfläche mit einem Schiff und Rutsche für abenteuerlustige Kinder entstanden sowie eine Spielkombination für die Kleinsten. Auf dem Trampolin können Köperbeherrschung und Ausdauer trainiert werden. Natürlich fehlen auch Klassiker wie Wippe und Schaukel nicht. Diese Geräte erfreuen ebenfalls Menschen mit Behinderung und sind mit extra Fallschutz aus grünem Teppichvlies ausgestattet. Highlight dürfte die Schaukel „Aladins Teppich“ werden, hier können gleich mehre Kinder durch die Lüfte reisen.

Die neue Bank-Tischgruppe mit Schachspiel lädt nicht nur zum Spiel der Könige ein, sondern kann auch zur tollen Kaffeetafel für Oma, Vati und Geschwister werden. Auch sie ist barrierefrei erreichbar. Bei den aktuellen sommerlichen Temperaturen können alle ein schattiges Plätzchen finden. Der Ort, umgeben von mächtigen alten Bäumen, mitten in einem dicht bebauten Stadtgebiet, bietet ausreichend Schatten und Sitzmöglichkeiten für einen angenehmen Aufenthalt.

Insgesamt gibt es in dem Bereich  viele Möglichkeiten zum Spielen und Zusammenkommen für Alt und Jung. Mit Rasen bewachsene Bodenmodellierungen um die Sandspielfläche laden zum Beklettern, Herunterkullern und ebenso zum fantasievollen Spiel ein. Abgerundet wurde die Neugestaltung durch eine neu gepflanzte Hecke zur Abschirmung am angrenzenden Anwohnerparkplatz. „Hier wurden ausschließlich Arten gepflanzt, die Insekten und Vögeln Nahrung und Unterschlupf gewähren. Dass einige Wildobstarten auch zum Naschen geeignet sind, wird die Spielplatzgäste freuen“ sagt Katarina Dominka. Beeren der Schwarzen Johannisbeere, Aronia, Kornelkirsche und Felsenbirne sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Zusätzlich bieten zwei Hochstämme, eine Schwarze Knorpelkirsche und ein Apfelbaum Boskop weitere Leckereien. Der Spielplatz ist von der Geibelstraße und auch barrierefrei von der Wismarschen Straße aus erreichbar.

Baumpflege im Stadtgebiet

Ab der kommenden Woche werden im Auftrag des Eigenbetriebs SDS durch eine Fachfirma Baumpflegearbeiten in der Erich-Weinert-Straße, dem Bleicherufer und am Friesensportplatz durchgeführt. Die Maßnahmen sind notwendig, um die Verkehrssicherheit auf den stark frequentierten öffentlichen Flächen und Wegen zu gewährleisten.
Für nachfolgende Zeiträume kommt es daher zu zeitweiligen Sperrungen in den Straßen:
• vom 11. bis 13. Juli Sperrung in der Erich.-Weinert-Straße
• am 14. und 15. Juli Sperrung in der Wossidlow Straße
• am 18. und 19. Juli Sperrung Am Bleicherufer
In den besagten Zeiten kann es kurzfristig zu Behinderungen im Straßenverkehr sowie für Personen, die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind, kommen.
Alle Anwohnenden sowie Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen und sich auf die Arbeiten vor Ort einzustellen. Der SDS bittet um Verständnis.

Download hier

Foto: maxpress

Blaue Flagge bescheinigt dem Zippendorfer Strand beste Qualität
Hissung durch Sozialministerin und Schwerins Oberbürgermeister

Zum dreizehnten Mal in Folge weht über dem beliebten Strand am Schweriner See die von der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung vergebene Flagge. Sie steht für gepflegte Badestellen mit umweltgerechter Abfallentsorgung, Sanitäreinrichtungen, Umweltkommunikation und nicht zuletzt einer ausgezeichneten Wasserqualität.

Gehisst wurde die Blaue Flagge heute von der Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport, Stefanie Drese und Oberbürgermeister Rico Badenschier im Beisein von SDS-Werkleiterin Ilka Wilczek und DRK-Kreisgeschäftsführer Jens Leupold. Nach der Verleihungsveranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung e. V. in der vergangenen Woche in Trassenheide wurde die Flagge durch die Ministerin mit nach Schwerin gebracht und weht nun über dem beliebten Strand.
„Ich freue mich sehr, dass der Zippendorfer Strand nunmehr bereits zum 13. Mal die international anerkannte Auszeichnung ‚Blaue Flagge‘ erhält“, betonte Gesundheitsministerin Stefanie Drese. „Der größte Badestrand unserer Landeshauptstadt besticht nicht nur mit amtlich kontrollierter guter Wasserqualität zum sorgenfreien Baden, Sonnen und Spielen, sondern bietet auch mit seiner historischen Strandpromenade und zahlreichen Gastronomieangeboten die besten Voraussetzungen für einen entspannten Tag am Wasser. Das barrierefreie WC und ein Strandrollstuhl sorgen darüber hinaus dafür, dass auch jede und jeder, ungeachtet von Mobilitätseinschränkungen, den Zippendorfer Strand erleben und genießen kann“, so Drese.

Das Erlangen des Qualitätssiegels für Badestellen ist kein Selbstläufer. Die Herausforderungen dafür sind vielfältig und bedeuten für die Beschäftigten des SDS, das Umfeld am Strand und an der Promenade zu pflegen und instand zu halten. In die Bewertung fließen auch die verschiedenen Sport-und Spielangebote ein. So entstand bereits im vergangenen Jahr die barrierefrei zugängliche Spielkombination „Vogelnest“, die besonders für Personen im Rollstuhl einen erhöhten Blick auf das Panorama des Strandes bietet. „Die Auszeichnung ist ein Lob an die Beschäftigten des SDS, des DRK und der beauftragten Unternehmen für ihren Einsatz am Zippendorfer Strand. Wir freuen uns, wenn Einheimische und Gäste der Landeshauptstadt sich wohlfühlen und schöne Momente erleben“, sagt Ilka Wilczek, Werkleiterin des SDS.

„An Ferientagen genießen bis zu 2.000 Gäste das Strandleben in Zippendorf. Die wiederholte Verleihung der Blauen Flagge ist ein unabhängiges Qualitätssiegel, das zeigt: Nicht nur die Schweriner und Schwerinerinnen wissen die Anstrengungen unseres Eigenbetriebs SDS und der DRK-Wasserwacht zu schätzen, den Strand attraktiv und vor allem sicher zu halten. Auch für die touristische Entwicklung Schwerins bieten dieser Stadtstrand und das Areal des ehemaligen Strandhotels großes Potential“, sagte Oberbürgermeister Rico Badenschier anlässlich der Flaggenhissung.

Der Zippendorfer Strand gehört zu den insgesamt 493 Badegewässern in Mecklenburg-
Vorpommern, die fünfmal in der Badesaison von Mai bis September in regelmäßigen Abständen von den Gesundheitsämtern nach EU-Vorgaben überprüft und kontrolliert werden. Fast 96 Prozent der Badegewässer, darunter der Zippendorfer Strand, haben eine ausgezeichnete oder gute Wasserqualität. Weitere Details unter anderem zu den Zeiten der Badeaufsicht finden Interessierte unter www.sds-schwerin.de. Eine Übersicht der 493 überprüften Badestellen gibt es unter www.badewasser-mv.de.

Foto: SDS

Baubeginn auf Spielplätzen der Landeshauptstadt
Neue Spielangebote in Wuppertaler Straße, am Franzosenweg und am
Faulen See

Endlich ist Frühling, die Sonne scheint und die zahlreichen Spielplätze der Landeshauptstadt laden zum Klettern, Toben und Buddeln ein. Damit das noch mehr Spaß und Abwechslung bietet, beginnt der SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen ab 8. Mai an drei Spielplätzen mit der Erweiterung der Angebote für mehrere Generationen. So entstehen auf der Fläche in der Wuppertaler Straße ein Spielhaus mit Rutsche, ein Stufenreck, verschiedene Schaukeln, ein Backtisch und eine Sitzbank. All diese Elemente sind so beschaffen, dass sie auch von Menschen mit körperlichen Einschränkungen genutzt werden können. Für die sportlich Aktiven gibt es ebenfalls Neuigkeiten.
Der Trimm-dich-Pfad in der Nähe des Planetariums am Faulen See bekommt eine anspruchsvolle Hinderniswand als Ersatz für den verschlissenen Hürdenlauf. Für die
Sicherheit beim Klettern wird zusätzlich ein Teppich-Fallschutz eingebaut. Schöner wird die Bewegung an der frischen Luft auch am Waldspielplatz Franzosenweg. Hier entsteht eine neue Balancierstrecke, die den beliebten Spazierweg begleiten wird.
All diese Arbeiten sind Teil der aktuellen Spielplatzkonzeption und sollen bis Ende Mai abgeschlossen sein. Während der  Verschönerungsarbeiten ist mit wenigen Einschränkung auf den Plätzen zu rechnen. Eltern werden gebeten, ihre Kinder auf die gegenwärtigen Besonderheiten hinzuweisen und besonders aufmerksam zu sein. Der SDS bedankt sich für das Verständnis und hofft auf viele neue spielbegeisterte Nutzerinnen und Nutzer.

Foto: SDS
Foto: SDS

Anti-Skate-Stopper am Werderhof mutwillig zerstört

Am 18. April stellten Beschäftigte des Eigenbetriebes SDS fest, dass neun der neu installierten Anti-Skate-Stopper auf der Einfassungs-Mauer am Stadthafen mutwillig zerstört wurden. Der Zustand der beschädigten Stopper lässt vermuten, dass dafür extra mitgebrachtes Werkzeug zum Einsatz gekommen sein muss. Es wurde Strafanzeige gestellt. Der Eigenbetrieb bittet Personen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, sich bei der Polizei zu melden.
Im Januar begann der Aufbau verschiedener Elemente zum Skaten an dem Standort. Schweriner Skateboardfans hatten bei der Planung der Elemente mitgewirkt und verschiedenen Schweriner Firmen den Aufbau mit Spenden unterstützt. Die Stopper-Elemente dienen einem Arrangement zwischen Skateboardfahrenden und Anwohnenden
am Werderhof. Sie verhindern das Skaten auf diesen Einfassungen und sollen das Skaten in den hinteren Bereich mit den neuen Skateelementen verlagern. „Wir hoffen,
dass zukünftig die Metallbolzen von allen Nutzenden akzeptiert werden und ein friedliches
Nebeneinander vieler Aktiver und Erholungssuchender möglich machen“, sagt Ilka Wilczek,
Werkleiterin des SDS. Der Wiedereinbau kann erst nach der feierlichen Übergabe der neuen
Skateelemente Mitte Mai erfolgen.