Quelle: maxpress
Foto: maxpress

Nachwuchs startet durch

Zwei neue Auszubildende verstärken seit 1. September die Reihen des SDS. Sie lernen im Unternehmen die unterschiedlichen Aufgaben des Berufes eines Straßenwärters und im Landschaftsgartenbau kennen und werden dabei von vielen Seiten unterstützt.

Finn Ihde (Foto, 4.v.l.) und Kilian-Max Kinski (4.v.r.) heißen die neuen Kollegen, die jetzt ins Berufsleben starten. Empfangen wurden sie nicht nur durch Werkleiterin Ilka Wilczek (l.), Ausbilder Ulf Gräfner (M.) und Personalratsmitglied David Harms (r.), sondern auch durch vier junge Leute, die die Aufregung der Berufsstarter teilen konnten. Jungfacharbeiterin Natalie Koop (Foto unten) und drei Auszubildende kamen schnell mit den Neuankömmlingen ins Gespräch und berichteten von ihren Erfahrungen im erlernten Beruf und den vielfältigen Bedingungen beim SDS. Natalie Koop hat gerade ihren Abschluss als Gärtnerin, Fachrichtung Garten-und Landschaftsbau in der Tasche und freut sich auf die weiteren selbstgesteckten Ziele. „Ich möchte in Zukunft beim Baumtrupp arbeiten und den Steigerschein ASB 2 machen, der unter anderem für die Arbeiten auf einem Hubsteiger am Baum notwendig ist. Außerdem bietet der SDS mir die Möglichkeit, den Führerschein CE zu erwerben und im Winterdienst eingesetzt zu werden. Darauf freue ich mich.“

„Das Schönste an dem Beruf ist, dass du abends sehen kannst, was du am Tag draußen geschafft hast.“
Natalie Koop Jungfacharbeiterin

Die Liebe zur Arbeit im Freien war auch für die beiden neuen Azubis, Finn und Kilian-Max, eins der Motive, sich beim SDS für die Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer und Straßenwärter zu entscheiden. Da der SDS bedarfsorientiert ausbildet, können beide nach erfolgreichem Abschluss ihr Berufsleben an einem sicheren Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst beginnen. Auf dem Weg dahin werden sie von Ulf Gräfner und Ronny Bannow durch den praktischen Teil der Ausbildung begleitet.

 

Foto: maxpress
Wegeumbau nimmt Fahrt auf

 

Wer mit dem Rad zwischen Friedrichsthal und der Innenstadt unterwegs ist, hat es bestimmt schon gemerkt. Der Weg ist neu aufgebaut worden und lässt sich bequemer passieren. Dank eines Förderprogramms konnte nicht nur diese Radstrecke verbessert werden.

Auf einer Länge von 670 Metern wurde der Radweg in der Lärchenallee zwischen der Greifswalder Straße und der Umgehungsstraße instandgesetzt und verbreitert. Seit Mitte Juli rollen hier nicht nur die Touristen des Radfernweges Hamburg-Rügen auf besserem Untergrund.
Auch für Radlerinnen und Radler, die aus Friedrichsthal in die City pendeln, ist die Fahrt jetzt komfortabler und zügiger möglich. Gleichzeitig konnte durch die Erhöhung des vorhandenen Belages der Abstand zum Wurzelbereich der Lärchen vergrößert werden. Auf einer Breite von zwei Metern können die Radelnden nun in beiden Richtungen unterwegs sein. Der einen Meter breite Weg daneben ist als Gehweg bestimmt. „Das Förderprogramm Stadt und Land ermöglicht eine bis zu 90-prozentige Förderung und wurde auf die Instandsetzung vorhandener Wege ausgeweitet“, sagt Axel Klabe, Bereichsleiter Straßenunterhaltung. „Bedingung war, die Maßnahmen in diesem Jahr umzusetzen“, so Klabe weiter. Erst im Frühjahr wurden die Projekte dafür entwickelt und die Planungen begonnen, sodass der Startschuss für die Instandsetzungsarbeiten bereits im Juni fallen konnte. „Nur sechs Wochen später war der Radweg Lärchenallee fertig und konnte dank der Förderung zusätzlich zu unseren geplanten Projekten übergeben werden“, berichtet Axel Klabe. „So schnelle Prozesse, von der Planung bis zur Ausführung, sind auch für uns nicht alltäglich. Das war nur Dank der engagierten Zusammenarbeit und der schnellen Umsetzung durch alle Beteiligten – den Förderern, Planern und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – möglich“, so Klabe.
Bereits in der Planung befand sich die Instandsetzung des Geh- und Radweges an der Crivitzer Chaussee. Hier wurde ebenfalls schnell reagiert und eine Verbreiterung des Radweges von 1,50 auf 2 Meter möglich. Dieser wird in mehreren Bauabschnitten auf einer Länge von insgesamt 1.300 Metern noch bis Ende November gebaut.
Verbesserungen der Verkehrsführung sind bereits jetzt gut zu erkennen. Die lange Einfahrt zur Tankstelle in Höhe des Schweriner Zoos wurde deutlich verkürzt. Dadurch wird das Radfahren in diesem Bereich der Landeshauptstadt sicherer und das Überqueren der Einfahrt übersichtlicher.