Foto: maxpress
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Damit es wieder glatt läuft

Das Team Wegebau des SDS kümmert sich um die Erhaltung von 190.000 Quadratmeter unbefestigter Wege in der Landeshauptstadt

„Das Ziel ist, jeden dieser Wege zweimal im Jahr auszubessern“, sagt Axel Klabe, Bereichsleiter Straßenunterhaltung. „So ist es im Straßenunterhaltungskonzept festgeschrieben, aber wir können nicht überall gleichzeitig sein“, ergänzt er. Dazu kommt, dass der Winter 2023/24 einer der nassesten der vergangenen Jahre war und die unbefestigten Wege durch den vielen Regen aufgeweicht waren. Reparaturen waren aus diesem Grund kaum möglich. Jetzt, wo der Boden wieder trockener ist, geht es für das Team um Sebastian Möller (Foto u., M.) in die Vollen. Mitte März waren die Kollegen Alexander Thiel (u., l.) und Thomas Kniesel (u., r.) im Touristenweg in Friedrichsthal tätig, um auch hier den Weg in Ordnung zu bringen. „Wichtig bei der Priorisierung der Aufträge ist immer die Gefahrenabwehr“, sagt Axel Klabe. „Den starken Beanspruchungen durch den heutigen Fahrzeugverkehr können diese Wege in durchnässtem Zustand nicht standhalten“, so Klabe.

Im Touristenweg zieht Sebastian Möller mit dem Wegehobel zunächst die Unebenheiten des Bodens glatt, um mit dem gewonnen Material die entstandenen Löcher des Weges zu befüllen. Bevor das geschieht, müssen die beiden Kollegen immer wieder grobe Steine, die Anwohner offenbar in Eigenregie zur Reparatur des Weges eingebracht haben, entfernen. „Das erschwert die Arbeit und verlängert unsere Einsätze unnötig“, sagt Alexander Thiel.
Für das Schließen der Löcher und Unebenheiten verwenden die Fachleute ein spezielles Gemisch aus feinem und grobem Grant, der zum Unterbau des Weges passt und festgewalzt wird.​

 

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Besonderer Trauerort

Der Alte Friedhof bietet auch die verschiedensten Grabarten und Möglichkeiten des Erinnerns an verstorbene Angehörige

Nicht alltäglich ist dieser Trauerort in der Masius-Kapelle. Das historische Gebäude steht oberhalb des Demmler- Mausoleums auf dem ältesten Teil des Friedhofs. Vor etwa 150 Jahren war sie als Familiengrabstätte errichtet worden. Nach der abgeschlossenen Sanierung im Jahr 2015 fungiert die denkmalgeschützte Kapelle als sogenanntes Kolumbarium. Das ist eine überirdische Urnenwahlgrabstätte, die Urnenkammern bereitstellt. Die Urne ist durch die Glasfront sichtbar. Bekannt sind Kolumbarien vor allem im südlichen Europa und dort noch heute auf vielen Friedhöfen zu finden. Seit einigen Jahren wird diese Bestattungsart auch bei uns immer beliebter.
Auf dem Alten Friedhof Schwerin stehen insgesamt 56 gläserne Kammern zur Urnenbeisetzung zur Verfügung, von denen mehr als die Hälfe bereits vergeben sind. „Angehörige können in der Nische der Urnenwand eine oder zwei Urnen beisetzen. Die Dauer des Nutzungsrechtes ist wie bei Grabstätten in der Erde geregelt“ sagt Peter Klein, Sachgebietsleiter Friedhofsbewirtschaftung. Zugang zu den Kammern haben die Nutzungsberechtigten jedoch nicht. Es gibt die Möglichkeit, im Rahmen der Beisetzung bis zu zwei persönliche Grabbeigaben neben die Urne des Verstorbenen zu legen. Blumen, Gestecke und kleine Kränze zum Gedenken können auf einem Tisch in der Mitte der Kapelle abgestellt werden.
Zwei Sitzgelegenheiten ermöglichen das Ausruhen und Verweilen. „Das Kolumbarium ist eine besondere und eindrucksvolle Art der Bestattung. Wir freuen uns, dass sich die Glaskammern harmonisch in das Ambiente der Masius- Kapelle einfügen.
So bietet sie einen freundlichen Ort zum Andenken an die Verstorbenen“, sagt Nonno Schacht, Bereichsleiter Öffentliches Grün/Friedhöfe. Das Kolumbarium ist barrierefrei erreichbar und tagsüber uneingeschränkt geöffnet.

 

Quelle: SDS
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Schwerin wird schön sauber

Im Frühjahr möchte sich die Landeshauptstadt Einheimischen und Gästen von ihrer schönsten Seite zeigen. Damit das gelingt, krempeln tausende Schulkinder, Vereinsmitglieder und Einzelpersonen beim jährlichen Frühjahrsputz die Ärmel hoch und dürfen am Ende feiern.

Mehr als 5.800 Männer, Frauen und Kinder sammelten im vergangenen Jahr circa 18 Tonnen Müll in die auffälligen roten Säcke des  Frühjahrsputzes Schwerin ein. Manche Fundstücke waren so groß, dass sie nicht in die Plastesäcke passten und extra abgeholt werden mussten. So fanden die Mitglieder des Sportvereins Budokai Schwerin e.V. bei ihrer Müllsammlung einen Flachbildfernseher oder diverse Autoreifen. Mit viel Spaß und Enthusiasmus werden die fleißigen Helferinnen und Helfer auch in diesem Jahr durch die Stadt ziehen und dabei Wiesen, Plätze und Wege von den Dingen befreien, die da nicht hingehören und entsorgt werden müssen. Wer mit dabei sein möchte, kann sich die Frühjahrsputz-Woche vom 11. bis 16. März dick in seinen Kalender schreiben. Ab 4. März gibt es die roten Müllsammeltüten nach telefonischer Anmeldung unter (0385) 644 35 50 beim SDS im Eckdrift 43-45 oder zu den Öffnungszeiten des Kundenservice bei der SAS in der Ludwigsluster Chaussee 72. Alle weiteren Ausgabestellen sind unter www.sds-schwerin.de zu finden. Beim Empfang der Sammelbeutel wird der Bereich des Einsatzes und der entsprechende Abholplatz der gefüllten Beutel miteinander vereinbart.
Nicht vergessen: Beim Müllsammeln sollte das Handy oder die Kamera nicht fehlen, denn ganz sicher lässt sich in diesem Jahr wieder das eine oder andere außergewöhnliche Fundstück finden. Das sollte nicht nur eingesammelt, sondern auch fotografisch festgehalten werden, denn in diesem Jahr lockt wieder ein Wettbewerb mit attraktiven Geldpreisen. „Wir sind gespannt, welche skurilen Dinge die Aktiven beim Frühjahrsputz in diesem Jahr ans Licht holen und fotografieren“, ist Roswitha Beger, die Sachgebietsleiterin Abfallwirtschaft, gespannt und ergänzt: „Natürlich können auch schöne Teamfotos, die den Spaß an der Aktion zeigen, eingesandt werden. Wichtig ist nur, dass der rote Müllsack mit auf dem Bild ist.“
Bis zum 22. März können die Fotos per E-Mail an info@sds-schwerin.de geschickt werden. Vielleicht entsteht ja noch der eine oder andere Schnappschuss auf der kostenlosen Schrubberparty am 16. März auf dem Bertha-Klingberg-Platz zu der alle herzlich eingeladen sind.

 

Foto: maxpress
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Musik zum Mitwippen und Mitsingen

Die Schrubberparty auf dem Bertha-Klingberg-Platz am 16. März ab 11 Uhr ist nicht nur eine Dankeschön-Feier für alle, die in den Tagen zuvor mit ihren Freunden, der Familie oder dem Verein in der Stadt geputzt, gefegt und Unrat in die roten Säcke gefüllt haben. Das Event ist auch ein Dank an alle unterstützenden Unternehmen des Frühjahrsputzes sowie die Gelegenheit für alle Schwerinerinnen und Schweriner, in lockerer Athmosphäre an den Ständen der Unternehmen miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Gäste können sich in diesem Jahr auf ein buntes Bühnenprogramm mit Gesprächen, Livemusik der Band „Strandfunk“, Gesang von Kitakindern und einem Stück, das von der Theater AG der Niels-Stensen-Schule gezeigt wird, freuen.

 

Traumblick über die Stadt im Ballonkran
Er war der Hingucker im vergangenen Jahr: Der Ballonkrahn bei der Schrubberparty auf dem Bertha-Klingberg-Platz. Dank der Unterstützung der SAS und des SDS konnten die Gäste kostenlos auf eine Höhe von circa 40 Metern über die Dächer der Landeshauptstadt und die geputzten Wege und Grünflächen schauen und das eine oder andere Foto mit Seltenheitswert aufnehmen.
Auch bei der diesjährigen Schrubberparty am 16. März wird der Kran wieder vor Ort sein und zum Ausflug in luftige Höhen einladen. Bleibt zu hoffen, dass kein Nebel die Aussicht beeinträchtigt und die kleine Ballonfahrt für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis mit Blick auf das Eventgelände der Schrubberparty und die historischen Gebäude und Straßenzüge der Landeshauptstadt Schwerin wird.

Viel Spaß beim Spiel mit Tonne und Müll

Dass Müll auch Wertstoffe sind, aus denen die Kleinen große Sachen, Kostüme und Objekte herstellen können, bewiesen die Kinder der Kita „Wirbelwind“ der Kita gGmbH bei ihrer Müllmodenschau (Foto) mit Gesang, Tanz und Schauspiel bei der Schrubberparty im vergangenen Jahr. Zahlreiche Einrichtungen der Kita gGmbH hatten sich am 27. Frühjahrsputz beteiligt. Auch in diesem Jahr sind die Kleinsten der Stadt eine mächtige Unterstützung des Frühjahrsputzes. Nicht nur beim Säubern ihres Geländes, auch als Akteure auf der Bühne der Schrubberparty am 16. März werden die Kleinen dann Großes zeigen. Die Gäste dürfen schon jetzt gespannt sein, welches Programm sich die Mädchen und Jungen der Kitas „Kirschblüte“ und „Sonnenschein“ zum Thema Müll ausgedacht haben.

Quelle: Geoportal MV

Vorbereitende Fällarbeiten für Weg im Generationenpark Lankow

Im Juni beginnt der Ausbau des Geh- und Radweges im Generationenpark Lankow. Zur Vorbereitung führt der Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen in der Zeit vom 26. bis zum 29. Februar Fäll- und Schnittarbeiten entlang des aktuellen Gehweges im Generationenpark Lankow zwischen Kieler Straße und Plöner Straße durch. In dem Bereich kann es während der Maßnahmen zu Beeinträchtigungen kommen.  Der SDS bittet um Berücksichtigung der Arbeiten und erhöhte Aufmerksamkeit. Der Eigenbetrieb bedankt sich für das Verständnis.

Hintergrund: Der Generationenpark Lankow stellt die wesentliche Freianlagenachse des Stadtteiles dar. Durch die Vielzahl angrenzender Wohngebäude, der Straßenbahnlinie und sozialer Infrastruktur (Kitas, Schulen, Wohnprojekte, Betreuungsangebote) hat er eine besondere Verbindungsfunktion und wird stark frequentiert. Aus diesem Grund ist eine Erweiterung des Hauptweges vorgesehen. Die Fuß- und Radwege werden optisch getrennt und mit dem Wegeausbau wird auch die Beleuchtungsanlage erneuert.

Foto: maxpress

Gute Chancen für die Zukunft

Wer sich für die Ausbildung als Straßenwärter beziehungsweise -wärterin, oder zum Landschaftsgärtner/zur Landschaftsgärtnerin beim SDS entscheidet, hat gute Karten. Neben der persönlichen Betreuung durch die Ausbildungsverantwortlichen winken zahlreiche Vorteile eines kommunalen Unternehmens.

Die Ausbildung in beiden Berufen läuft über insgesamt drei Jahre, in denen die jungen Leute theoretische Kenntnisseerwerben und praktische Tätigkeitenerlernen. Bei den Landschaftsgärtnern erfolgenTeile der praktischen Ausbildung beieinem privaten Partnerunternehmen und imEigenbetrieb. Auch bei den Straßenwärtern wie Kilian-Max Kinski (Foto), findenTeile der Ausbildung an verschiedenen Orten statt, wobei die Fahrt- oder Unterkunftskosten erstattet werden. Außerdem besteht während seiner Ausbildung zum Straßenwärter die Möglichkeit, den LKW-Führerschein zu erlangen. Neben geregelten Arbeitszeiten sprechen auch die Abschlussprämie von 400 Euro bei erfolgreicher Beendigung der Ausbildung, der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes, Weihnachtsgeld und 30 Tage Erholungsurlaub für die Berufswahl beim Eigenbetrieb. „Um in den späteren Job reinzuschnuppern,
empfehlen wir immer, ein Schülerpraktikum bei uns zu absolvieren“, sagt Axel Klabe,
Bereichsleiter Straßenunterhaltung. Wer sich nach der Ausbildung weiterqualifizieren und studieren möchte, wird auch dabei unterstützt.

Foto: maxpress
Foto: maxpress

Vom Praktikum zum Traumberuf

Attraktive Ausbildung mit vielen Möglichkeiten und guter Bezahlung

Sean Paul Schmidt (Foto oben) ist 19 Jahre alt und absolviert im zweiten Jahr die Ausbildung zum Landschaftsgärtner beim SDS. Seine Liebe zur Arbeit in der Natur und die Pflege von Pflanzen haben ihn motiviert, diesen „grünen“ Beruf zu erlernen. „Die Aufgaben in dem Job sind sehr vielfältig und spannend“, erzählt er mit leuchtenden Augen. Beim SDS fühlt er sich gut aufgehoben und sieht hier seine berufliche Zukunft. „Die Arbeitszeiten sind gut, und auch das Finanzielle stimmt“, sagt Sean Paul. Bereits im zweiten Ausbildungsjahr bekommt er 1.200 Euro Ausbildungsvergütung. „Diese steigt mit jedem Ausbildungsjahr an“, bestätigt auch Karl Berner (Foto unten). Er befindet sich im dritten Jahr der Ausbildung und freut sich, die Lehrzeit in diesem Sommer erfolgreich abschließen zu können.
Der Wunsch, Landschaftsgärtner zu werden, wuchs nach dem Schülerpraktikum beim SDS. „Da war ich auf dem Friedhof eingesetzt und habe zum Beispiel Gruften ausgehoben oder Hecken geschnitten. In der Ausbildung habe ich viele handwerkliche Tätigkeiten der Grünpflege sowie zum Beispiel das  Pflastern und Anlegen von Beeten erlernt“, erzählt Karl. Besonders gern ist er mit Hochentaster oder Kettensäge in der Baumpflege unterwegs. Die beherrscht er so gut wie die lateinischen Namen der  Bäume, die er in der Ausbildung gelernt hat. Sein Traum ist, nach der Abschlussprüfung im SDS-Baumpflege-Team zu arbeiten.

Foto: freiluftkonzepte/M.Rathgeber
Lankower Berge Runde
Paradies für Wanderer

Wer in Schwerin wandern, die Natur und gleichzeitig die Sehenswürdigkeiten der

Landeshauptstadt entdecken möchte, hat richtig gute Karten. Das ist kein Zufall, denn hinter den Routen für die Wanderfreunde steckt ein ausgeklügeltes Konzept.

„Bereits im Herbst 2021 hatten die Einwohnenden Schwerins die Möglichkeit, sich über ein digitales Beteiligungsverfahren in die Bewertung der vorhandenen Wanderwege einzubringen und Vorschläge für neue Routen zu unterbreiten“, sagt Maren Dierkes, Technische Sachbearbeiterin Öffentliches Grün/Friedhöfe beim SDS. Aus diesen Ergebnissen und eigenen Analysen entstand die Spazier- und Wanderwegekonzeption der Landeshauptstadt.
„Die Aufgabe bei der Erstellung war zunächst, den Bestand und den Zustand unserer Wege zu überprüfen“, berichtet Nonno Schacht, Bereichsleiter Öffentliches Grün/Friedhöfe.
Untersucht wurden dabei zum Beispiel die Wegebreiten und der Zustand der Oberflächen, aber auch die Beschilderung und Rastmöglichkeiten. Eine der wenigen festgestellten Nutzungseinschränkungen betrifft einen der beliebtesten Wanderwege Schwerins rund um den Neumühler See. Die Moorbrücke am Nordufer des Sees ist derzeit nicht begehbar. Die Brücke, die über das teils morastige Gebiet führt, wird bis zu den Sommerferien erneuert und damit die Qualität des Wanderweges verbessert.
Das Besondere an Schwerin ist, dass Gäste und Einheimische von der City der Landeshauptstadt über die vielfältigen Wanderwege in landschaftlich attraktive Gebiete, an Sehenswürdigkeiten vorbei und in weitgehend unberührte Natur (Foto oben, Siebendörfer Moor) gelangen können. Insgesamt neun touristische Rundwegen sind besonders empfehlenswert (Foto rund, Lankower Berge Runde). Diese bieten wander- und kulturinteressierten Gästen die Möglichkeit, auf unterschiedlich langen und unterschiedlich anspruchsvollen Wegen das Stadtgebiet zu erkunden. Die Spazier- und Wanderwegekonzeption ist auf der Internetseite des SDS (www.sds-schwerin.de) unter Öffentliches Grün/Grün- und Parkanlagen einsehbar. In der Beschreibung der Rundwege finden Interessierte beispielsweise Infos über Streckenlänge, Höhenunterschied und Sehenswürdigkeiten. Zur Orientierung auf den Strecken können die Wandernden die hinterlegten GPS-Daten der Webseiten oder Wander-Apps wie Komoot oder Outdooractive nutzen.

Foto: maxpress

Kein Frust bei Frost

Mit ein paar Tipps bleibt auch die Biotonne bei Kälte frostfrei

Wenn die Temperaturen in den Minusbereich sinken, kann es passieren, dass der Bioabfall in der Tonne festfriert. Das hat zur Folge, dass sich der Behälterinhalt nicht oder nicht vollständig aus der Tonne löst. Für die Nutzenden ist das ärgerlich, da es keinen Anspruch für eine Nachentsorgung gibt und bis zum nächsten Entsorgungstag gewartet werden muss. Um dies zu vermeiden, können ein paar Tipps für eine frostfreie Biotonne sorgen. Zuerst sollte Feuchtigkeit verhindert werden. Dafür kann der Boden der Biotonne mit Zeitungspapier, Küchenpapier oder Eierkartons ausgelegt werden, um die Feuchtigkeit des Biomülls zu binden. Papier gehört grundsätzlich nicht in die Biotonne, jedoch ist eine kleine Menge unbedenklich. Feuchte Bioabfälle, wie Kaffeefilter, sollten vor der Entsorgung getrocknet, andere Bioabfälle immer abgekühlt in der Biotonne entsorgt werden, sodass sich kein Kondenswasser darin bilden kann. Weiterhin kann ein frostsicherer Standort wie die Garage oder der Schuppen gewählt werden, um das Einfrieren zu verhindern. Hilfreich ist auch, die Biotonne erst am Entsorgungstag zu 7 Uhr draußen bereitzustellen. Weiterhin kann es helfen, den Bioabfall nicht zu pressen und bei Bedarf mithilfe eines Besenstiels von der Innenwand der Tonne zu lösen.

Abfallratgeber im März

Darin erfahren Interessierte unter anderem, welche Abfälle wohinein gehören, wann welche Abfallbehälter zur Entsorgung bereitstehen müssen und welche Pflichten es für Anliegerinnen und Anlieger öffentlicher Wege gibt. Das 24 Seiten umfassende Heft wird Anfang März an alle Haushalte verteilt.