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Skaten mit Flutlicht

Für alle, die mit dem Board nicht nur auf flachen Wegen unterwegs sein möchten, bietet der Skaterpark in Lankow ganz viele Möglichkeiten, in den Halfpipes, Hindernissen und Schrägen ihre Kunststücke zu üben. In der dunklen Jahreszeit geht das sogar mit Flutlicht.

Florian Lobitz vom Verein Skaterpark Lankow e.V. wischt auf seinem Smartphone, und die großen LED-Strahler erhellen die Fläche der Anlage. Seit dem Herbst vergangenen Jahres können die Skater hier nun auch fahren, wenn es bereits dunkel ist. Von März bis Juni 2024 wurde an der Beleuchtungsanlage gebaut. Unterstützung in Höhe von rund 31.000 Euro für die Investition von insgesamt 135.000 Euro kam aus dem Fördertopf des  Sportstättenbaus des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage, die eng mit dem Skatepark Lankow e.V. abgestimmt wurde, umfasst neun Mastleuchten sowie einen Schaltschrank für die Strom- und Schalttechnik. Besonders praktisch ist ein außen angebrachter Taster, der die manuelle Aktivierung  der LED-Beleuchtung ermöglicht. Diese schaltet sich nach 90 Minuten automatisch ab. Kurz vor Ende dieser Zeit dimmt die Anlage das Licht herunter. So wird der Strom nur nach Bedarf verbraucht. Das neue Beleuchtungssystem ist ein wichtiger Schritt, um den Skaterpark noch attraktiver und benutzerfreundlicher zu gestalten. Bis 21 Uhr können die Aktiven mit Bike oder Board hier ihre Bahnen ziehen“, betont Ninette Franke, Sachbearbeiterin des SDS und Projektverantwortliche. „Zu uns kommen sogar Leute aus dem Umland, um bei Flutlicht zu fahren“, sagt Florian Lobitz von den Skaterfreunden. Auch Michaela Goldenbohm besucht mit ihren Söhnen Karl und Emil mehrmals die Woche die Bahn. Der Kommentar von Emil dazu lautet: „Mit dem Flutlicht zu fahren macht noch viel mehr Spaß. Die Bahn ist echt cool! Alle, die sich hier treffen, verstehen sich prima.“

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Kompass zur Sauberkeit und Verwertung

Wer Informationen zu diesen wichtigen Themen sucht, findet diese digital auf der Internetseite des SDS. Trotzdem nutzen viele gern die kompakte Darstellung im Abfallratgeber. Die neue Version kommt zum Jahreswechsel in die Haushalte und bietet dazu auf über 20 Seiten jede Menge Wissenswertes und wichtige Tipps.

Wann werden die Weihnachtsbäume abgeholt, wie kann das alte Sofa entsorgt werden, oder wo sind die nächsten Behälter für die Sammlung von Altglas? All diese Fragen und vieles mehr beantwortet die neue Ausgabe des Abfallratgebers für ein sauberes Schwerin. Der wurde Ende 2024 verteilt und ist in allen Briefkästen gelandet (Foto). „Der beste Müll ist der, der erst gar nicht entsteht“, sagt Axel Klabe, Bereichsleiter beim SDS und weist damit auf die zahlreichen Möglichkeiten der Müllvermeidung hin. Auch die werden auf den Seiten des Abfallratgebers erläutert. Die Abfallentsorgung in Schwerin ist eine logistische Meisterleistung, die organisiert werden will und die gut funktioniert, wenn alle ihren Anteil dazu leisten und zum Beispiel den Müll richtig trennen. Jetzt in der kalten Jahreszeit bieten auch die Seiten zum Winterdienst hilfreiche Informationen wie zu den Anliegerpflichten.
Zum Beginn des neuen Jahres ändert sich die Entsorgung für die Leichtverpackungen. Der Tourenplan für die Abholung der gelben Säcke und Tonnen wurde umgestellt. Übersichtlich dargestellt werden ebenfalls die jährlichen Verschiebungen der Abfalltouren durch die Feiertage. Die aktuellen Termine finden Sie im Ratgeber, online oder in der kostenlosen Abfallkalender-App. Den Abfallratgeber gibt es online in englischer, russischer und arabischer Sprache unter der Webseite www.sds-schwerin.de.

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Sammelplätze für die Abfuhr der Weihnachtsbäume in Schwerin
Entsorgung ist vom 6. bis 17. Januar in jedem Stadtteil möglich

Ausgediente Weihnachtsbäume werden vom 6. bis 17. Januar eingesammelt. Der Eigenbetrieb SDS bittet alle Bürgerinnen und Bürger, die Bäume nicht vor dem 6. Januar herauszustellen und ausschließlich die genannten Sammelplätze zu nutzen. Außerhalb dieser Standorte kann keine Entsorgung gewährleistet werden. Die Weihnachtsbäume werden verwertet und müssen daher vollständig abgeschmückt sein.

Die Sammelstellen sind im Download aufgelistet.

Grafik: SDS
Grafik: SDS

 Vorgezogene Abfallentsorgung zu den Feiertagen

An gesetzlichen Feiertagen erfolgt keine Abfuhr von Hausmüll, Bioabfall und Wertstoffen. Die Weihnachtsfeiertage fallen in diesem Jahr auf einen Mittwoch und Donnerstag und sorgen für umfangreiche Änderungen bei den Abholterminen.

Änderungen aufgrund des 1. Weihnachtsfeiertages
Die Abfallentsorgung des Mittwochs, 25. Dezember, wird einen Tag vorgezogen auf Heiligabend, den 24. Dezember. Infolgedessen finden die Abfuhrtermine vom Dienstag, 24. Dezember, am Montag, 23. Dezember, statt. Hervorzuheben ist die Entsorgung vom Montag, 23. Dezember, die bereits am Samstag, den 21. Dezember stattfindet. Der Eigenbetrieb bittet alle Haushalte, die zu entleerenden Abfallbehälter rechtzeitig, insbesondere am Samstag um 7 Uhr zur  Entsorgung bereitzustellen.

Änderungen aufgrund des 2. Weihnachtsfeiertages
Die Abfuhrtermine für den Donnerstag, den 26. Dezember, werden am darauffolgenden Tag, Freitag, 27. Dezember, nachgefahren. Dadurch verschieben sich auch  für diesen Tag die Leerungen auf Samstag, 28. Dezember.

Änderungen aufgrund Neujahr
Die Abfuhrtermine für Mittwoch, den 1. Januar, werden am darauffolgenden Tag, Donnerstag, 2. Januar, nachgeholt. Dadurch verschieben sich auch die Leerungen der kommenden Tage jeweils um einen Tag. Die letzte Tour wird am Samstag, 4. Januar, nachgefahren.

Für die Änderungen bitten wir um Verständnis. Die gültigen Abfuhrtermine finden Sie in unserem Entsorgungskalender unter https://www.sds-schwerin.de/abfall-strassenreinigung/entsorgungskalender/
oder in der kostenlosen Abfallkalender-App.

Quelle: Geoportal LHSN

Verlegung des Wertstoffsammelplatzes Anne-Frank-Straße

Demnächst starten die Bauarbeiten zur Sanierung des Gehwegs in der Anne-Frank-Straße. Aus diesem Grund wird der Wertstoffsammelplatz für Glasrecycling auf Höhe der Von-der-Schulenburg-Straße in dieser Woche (KW 46) abgezogen. Alternativ werden Altglascontainer in der Max-Reichpietsch-Straße Kreuzung Von-der-Schulenburg-Straße aufgestellt.

Bitte beachten Sie die Nutzungszeiten der Depotcontainer für Altglas nur in der Zeit von 7 bis 19 Uhr, um Lärmbelästigung der  Anwohnenden zu vermeiden. Der SDS bedankt sich für das Verständnis. Eine Übersicht der Wertstoffsammelplätze finden Sie im Geodatenportal der Landeshauptstadt Schwerin.

Foto: maxpress

Gerüstet für den Winterdienst

Bald steht der Winter vor der Tür. Die Stadt Schwerin ist vorbereitet. Auch wenn die ersten
Herbsttage recht mild waren, hat der SDS in den vergangenen Wochen intensive
Vorbereitungen für die kommende Winterdienstsaison getroffen.

„Wir haben alles dafür getan,um gut aufgestellt in die Saison zu gehen“, erklärt Axel Klabe, Bereichsleiter für Straßenunterhaltung. Somit wurden 300 Tonnen Streusalz, 100 Tonnen Streukies und Sole eingelagert. Zwei Silos sorgen für schnelle Beladung der Streufahrzeuge. Vom 1. November bis zum 15. April arbeiten die verantwortlichen Frauen und Männer in Schichten, um die Straßen sicher zu halten. Bei Temperaturen unter drei Grad machen sich die Einsatzkräfte zu Kontrollfahrten auf, um bei Bedarf mit einem Salz-Sole-Gemisch gegen Glätte vorzugehen. Insgesamt 36 Beschäftigte werden für den Winterdienst im Einsatz sein. Unterstützt werden sie von sechs Dispatchern, die die Einsätze überwachen und koordinieren. Diese beobachten die Wetterlage und erteilen Einsatzaufträge, sobald sich kritische Bedingungen abzeichnen.
In der Werkstatt sorgen zwei Kollegen dafür, dass die Fahrzeuge funktionstüchtig und fahrbereit sind. Acht Fahrzeuge des SDS stehen dafür bereit. Weitere fünf Fahrzeuge externer Partner verstärken die Einsätze bei starkem Schneefall oder Glätte. Zusammen kümmern sie sich um die 271 Kilometer Straßen, die in drei Kategorien unterteilt sind: Erst werden die Hauptstraßen und Einfahrtsstraßen geräumt, dann die Sammelstraßen in den Wohngebieten und schließlich die Anliegerstraßen. Neben den Straßen werden gleichfalls rund 212.100 Quadratmeter Geh- und Radwege inklusive 264 Bushaltestellen bei Schnee und Glätte freigehalten. Auch die städtischen Friedhöfe gehören zum  Einsatzgebiet. „Nicht alles kann gleichzeitig bearbeitet werden“, appelliert Axel Klabe an die  Bevölkerung: „Rücksicht und gegenseitiges Verständnis sind im Winter entscheidend. Eine plötzliche Änderung der vorhergesagten Wetterlage stellt uns alle vor Herausforderungen. Unsere Beschäftigten tun ihr Bestes, um die Straßen sicher zu machen.“

Foto: Pexels/ Nataliya Vaitkevich

Bei Schnee kehrt jeder vor der eigenen Tür

Wenn der Winter mit Frost und Schneedecke zum Rodeln einlädt, bekommen vor allem Kinder leuchtende Augen. Damit Gehwege passierbar bleiben, heißt es dann: mehr Arbeit!

Welche Pflichten Anliegerinnen und Anlieger von Gehwegen zu erfüllen haben, ist grundsätzlich in der Straßenreinigungssatzung der Stadt geregelt. „Darin steht zum Beispiel, dass Grundstückseigentümer für die Glättebeseitigung vor ihrem Haus selbst verantwortlich sind“, erklärt Axel Klabe, Bereichsleiter für Straßenunterhaltung, die entsprechenden Regeln. Die Winterdienstpflicht gilt zwischen 7 und 20 Uhr. Schneit es in der Nacht, muss der Schnee am Morgen bis 7 Uhr beseitigt sein. Hier gilt eine Breite von 1,50 Meter. 

Dabei empfiehlt Klabe, den Schnee an den Straßenrand des Gehweges zu schieben, jedoch nicht auf die Fahrbahn, damit die Straßeneinläufe frei bleiben. „Zum Abstumpfen der Wege dürfen der Umwelt zuliebe weder Salz noch Asche, sondern nur handelsüblicher Split oder Streusand eingesetzt werden“, rät der Fachmann. „Im Winter muss der Gehweg nicht schwarz sein, wichtig ist, dass er sicher genutzt werden kann.“ In verkehrsberuhigten Straßen, den sogenannten Spielstraßen, haben die Anwohnenden Personen die Straße jeweils bis zur Mitte der Fahrbahn freizuhalten. Der Grundstücks- oder Hauseigentümer kann die Räum- und Streupflicht jedoch auch auf die Mietparteien übertragen oder von Dienstleistern erfüllen lassen.