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Zeit für Brückenpflege

Zweimal im Jahr sind die Kollegen des Bereiches Straßenbewirtschaftung damit beschäftigt, die 33 Brücken der Landeshauptstadt zu pflegen und zu kontrollieren – eine verantwortungsvolle Aufgabe im fließenden Verkehr.

Mit den rot- weißen Verkehrsleitkegeln haben die Kollegen um Sachgebietsleiter Oliver Rink den Arbeitsbereich gekennzeichnet, am Fahrzeug vor der Brücke über der Crivitzer Chaussee blinken die Warnleuchten. Das bedeutet, die Arbeit der Brückenpfleger kann los gehen. „Zunächst beginnen wir mit dem Freischnitt der neben dem Bauwerk befindlichen Sträucher und Rasenflächen“, sagt Oliver Rink. „Die Arbeit ist wichtig, damit wir den Gesamtzustand der Brücke und eventuelle Beschädigungen gut erkennen können.“ Zur Pflege gehören auch die Treppenanlagen, die Straßenabläufe und die Dehnungsfugen. Während Mitarbeiter Klaus Müller (Foto, Mitte) die Fuge mit einem Werkzeug reinigt und begutachtet, sind die Kollegen Tobias Scheer (l.) und Christian Schmidt (r.) noch mit dem Freischnitt beschäftigt.
Wenn alle Bereiche um die Brücke gesäubert und begehbar gemacht wurden, beginnt die Sichtkontrolle. „Hierbei schauen wir, ob es Schäden am Bauwerk oder an den Nebenanlagen gibt“, sagt Oliver Rink, der sich zunächst die wichtigen Auflagepunkte der Brücke – die Widerlager und die Fahrbahn und anschließend die Leitungen unterhalb der Decke sowie Geländer, Schutzplanken und Treppen anschaut.
Die Ergebnisse dieser Kontrollen werden für jede Brücke dokumentiert und Maßnahmen zur Instandsetzung getroffen. Kleinere Reparaturen erledigen die SDS-Beschäftigten selbst, größere werden durch den entsprechenden Fachdienst der Stadt in Auftrag gegeben.

„Circa 400 Stunden im Jahr sind die Beschäftigten dabei, die Brücken der Landeshauptstadt unter die Lupe zu nehmen und zu pflegen.“

 

Foto: maxpress

Schnitt der Wasserpflanzen

Wer an den beliebten Badestellen der Schweriner Seen zur Erfrischung ins Wasser steigt, möchte möglichst nicht zwischen hochgewachsenen Wasserpflanzen plantschen. Damit das unangenehme Grün keine Chance hat, setzt der SDS Spezialtechnik ein.

Es sieht aus wie eine große schwimmende Blechtonne, ist jedoch ein begehrtes Spezialgerät, das immer dann zum Einsatz kommt, wenn durch warmes Wetter und viel Sonneneinstrahlung Wasserpflanzen – wie die Wasserpest – an den Schweriner Badestellen besonders stark in Richtung Wasseroberfläche schießen. Dann wird dieser Bewuchs von Badenden meist als störend empfunden und die betroffenen Bereiche gemieden. Damit das
nicht geschieht, beauftragt der SDS die Unterwassermahd für pflanzenarmen Badegenuss.
„Zwei Mal im Sommer sind wir mit unterschiedlichen Spezialmaschinen einer beauftragten Firma am Zippendorfer Strand, in der Badeanstalt Kalkwerder und am Nordund Südufer des Lankower Sees im Einsatz“, sagt Stefan Block, Sachbearbeiter beim SDS.
„In diesem Jahr mussten wir den geplanten Termin zum Mähen durch das sehr warme Wetter etwas vorziehen“, ergänzt er. „Durch die gute Zusammenarbeit mit den Rettungskräften des DRK-Kreisverbandes und eigenen Kontrollen fiel uns das schnellere Wachstum der Wasserpflanzen auf und wir konnten entsprechend handeln.“
Damit die Badegäste nicht von den Mäharbeiten gestört werden, finden diese meist früh am Morgen statt, wo kaum Betrieb ist. Das grüne Mähgerät ähnelt einem Boot, an dem gegenläufige Messer, wie bei einer Heckenschere, arbeiten und die Wasserpflanzen in der gewünschten Tiefe entfernen. Bis zu 1,60 Meter wäre die Mahd möglich. Dennoch wird die Maschine hauptsächlich im Nichtschwimmerbereich genutzt.
Zum Einsatz kommt der „schwimmende Rasenmäher“ auch vor dem Beginn des traditions-
reichen Drachenbootfestivals Mitte August auf der Regattastrecke im Pfaffenteich. Hier dient die Unterwassermahd in Regie des SDS vor allem dem schnellen Vorankommen der sportlich Aktiven, ohne dass sie mit dem Paddel in störenden Wasserpflanzen hängenbleiben und Spitzenzeiten in den Rennen erreichen

Quelle: google maps

Geh- und Radweginstandsetzung Gadebuscher Straße und Lärchenallee

Der Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin führt ab dem 7. Juni bis voraussichtlich zum 3. August Instandsetzungsarbeiten an den Rad- und Gehwegen in der Gadebuscher Straße und der Lärchenallee durch.
Die Arbeiten beginnen an der Kreuzung Greifswalder Straße und enden an der Auffahrt zur Umgehungsstraße B 104. In der Lärchenallee werden die Arbeiten am Geh- und Radweg ab der Abfahrt von der Umgehungsstraße B 104 bis Lärchenweg Haus Nr. 5 ausgeführt.

1. Bauphase 07. Juni – 9. Juni
Temporäre Verbreiterung des nördlichen straßenbegleitenden Geh- und Radweges der Gadebuscher Straße ab Tankstelle bis Gadebuscher Straße Haus-Nr. 254. Personen, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, nutzen den straßenbegleitenden Geh- und Radweg auf der anderen Straßenseite.
2. Bauphase 12. Juni – 3. August
Während dieser Bauarbeiten ist die Zufahrt zum Gewerbegebiet Bremsweg für Pkw und Lkw von der Gadebuscher Straße gesperrt und der Verkehr wird über die Greifswalder Straße ins Gewerbegebiet geführt. Es ist eine Umleitung ausgeschildert. Personen, die zu Fuß oder mit dem Rad entlang der Gadebuscher Straße unterwegs sind, nutzen den gegenüberliegenden  straßenbegleitenden Geh- und Radweg auf
der Seite der Tankstelle. Die Personen, die zu Fuß oder mit dem Rad entlang der Lärchenallee unterwegs sind, werden ebenfalls über den parallelen Geh- und Radweg auf der anderen Straßenseite geführt.

Alle Anliegerinnen und Anlieger erhielten detaillierte Informationen über das Vorhaben mit
einem konkreten Ansprechpartner. Der SDS bittet um Berücksichtigung der Bauarbeiten
in der persönlichen Terminplanung und erhöhte Aufmerksamkeit in den betroffenen
Bereichen. Der Eigenbetrieb bedankt sich für das Verständnis.

Straßen in Neubaugebieten werden in Straßenreinigung aufgenommen
Im Frühjahr zieht es viele Menschen nach draußen und sie freuen sich über gepflegte und saubere Stadtviertel. Damit das auch in Zukunft der Fall ist, wird die Straßenreinigungssatzung der Landeshauptstadt regelmäßig den aktuellen Gegebenheiten angepasst – zuletzt beschloss die Stadtvertretung zum 1. Januar 2023 die Änderung.
Jetzt erhalten alle Haushalte Gebührebescheide, die erstmals in einer reinigungspflichtigen Straße liegen oder bei denen eine Änderung, zum Beispiel bei der Häufigkeit der Reinigung, notwendig war. Das betrifft fast 100 Gebührenobjekte in den Straßen Walnussweg, Am Werder, Amtstraße und Lützower Ring. Dort werden in neugebauten Abschnitten erstmals Straßenreinigungsgebühren erhoben. Im Lützower Ring hat sich mit dem Anschluss des Baugebietes Friedrichsthal West die Straßensituation grundlegend verändert. Das Straßenreinigungsfahrzeug kam bisher alle vier Wochen und wird jetzt wöchentlich in diesem Bereich unterwegs sein.
Die aktuelle Straßenreinigungssatzung steht unter der Rubrik „Straßenreinigung & Entsorgung” auf der Website der Landeshauptstadt Schwerin (www.schwerin.de) oder unter „Straßen- und Gehwegreinigung” beim SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin (www.sds-schwerin.de) zur Verfügung.

Download hier

Quelle: GAIA-MV

Instandsetzung Fahrbahn und Gehweg in Plater Straße
Erste Bauphase Ende der Woche fertig

Die umfangreichen Instandsetzungsarbeiten des Eigenbetriebes SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin aus der ersten Bauphase am Gehweg der Plater Straße liefen auch während der Winterpause weiter und werden zum Ende dieser Woche abgeschlossen. In der folgenden Woche ab 13. Februar schließt sich die Erneuerung des gegenüberliegenden Gehweges als dritte Bauphase an. Der Weg auf der westlichen Straßenseite verläuft von An der Crivitzer Chaussee bis Pankower Straße 43. Diese Arbeiten dauern voraussichtlich bis 19. Mai. Personen, die zu Fuß unterwegs sind, werden über den neuen gegenüberliegenden Gehweg geführt.

Alle Anliegerinnen und Anlieger erhielten detaillierte Informationen über das Vorhaben mit einem konkreten Ansprechpartner. Der SDS bittet um Berücksichtigung der Bauarbeiten in der persönlichen Terminplanung und erhöhte Aufmerksamkeit in den betroffenen Bereichen. Der Eigenbetrieb bedankt sich für das Verständnis.

Foto: maxpress

Mit Bewegung im Ruhestand

Mehr als dreißig Dienstjahre gestaltete Holger Hoppmann die Schweriner Abfallwirtschaft mit

Am ersten Juni 1991 begann Holger Hoppmann seine Tätigkeit als Sachbearbeiter für den Bereich Abfall in der Stadtverwaltung. „Wir bedanken uns bei Herrn Hoppmann für die langjährige Tätigkeit beim Eigenbetrieb“, sind sich Werkleiterin Ilka Wilczek und Bereichsleiter Axel Klabe einig. Der fügt hinzu: „Alle Kolleginnen wünschen ihm für die jetzt folgende ruhige Zeit Gesundheit und Freude über die neue Freiheit.“

hauspost: Was hat die Arbeit in der Abfallwirtschaft für Sie so interessant gemacht? 

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