Quelle: Seemann Tiefbau

Gehweginstandsetzung auf dem Demmlerplatz

Der Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin führt in der Zeit vom 20. Januar bis voraussichtlich 11. April Instandsetzungsarbeiten am Gehweg Demmlerplatz in Schwerin durch. Bearbeitet wird der Gehweg um die Grünfläche auf der Seite vor dem Amtsgericht. Gleichzeitig erfolgt in dem Bereich die Verlegung von Straßenbeleuchtungskabeln durch den Fachdienst Verkehrsmanagement der Landeshauptstadt.

Die Arbeiten finden in drei Abschnitten statt. Der erste Bauabschnitt beginnt auf Höhe Steinstraße und verläuft an der Seite des Amtsgerichts bis zur Ecke Mozartstraße (rote Markierung). Die Bauzeit ist abhängig von der Witterung. Aus diesem Grund wird zu den folgenden Bauabschnitten gesondert informiert.

Während der Bauarbeiten kann der Gehweg nicht genutzt werden, die Fahrbahnbreite wird reduziert und Halteverbotszonen werden eingerichtet. Personen, die zu Fuß unterwegs sind, können während der Bauzeit den gegenüberliegenden Gehweg nutzen.

Die Anliegenden erhalten detaillierte Informationen über das Vorhaben mit einem konkreten Ansprechpartner. Die Abfallentsorgung ist organisiert. Der SDS bittet um Berücksichtigung der Bauarbeiten in der persönlichen Terminplanung und erhöhte Aufmerksamkeit in den betroffenen Bereichen. Der Eigenbetrieb bedankt sich für das Verständnis.

Quelle: google maps

Gehweginstandsetzung in der Ricarda-Huch-Straße

Der Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin führt in der Zeit vom 20. Januar bis voraussichtlich 9. Februar Instandsetzungsarbeiten in der
Ricarda-Huch-Straße auf Seite der geraden Hausnummern durch. Die Arbeiten erfolgen in zwei Abschnitten.
Der erste Bauabschnitt beginnt Ecke Ernst-Barlach-Straße und endet Ricarda-Huch-Str. Nr. 6. Der zweite Bauabschnitt beginnt Ricarda-Huch-Straße Nr. 6 und endet Ecke Am Güstrower Tor. Für die Bauarbeiten ist es erforderlich, den Gehweg und die Fahrbahn abschnittsweise voll zu sperren. Personen, die zu Fuß unterwegs sind, können während der Bauzeit den gegenüberliegenden Gehweg nutzen. Für Fahrzeuge ist die Zufahrt jeweils bis zur Baustelle möglich. 

Die Anliegerinnen und Anlieger erhalten detaillierte Informationen über das Vorhaben mit einem konkreten Ansprechpartner. Die Befahrbarkeit für den Rettungsdienst wird gewährleistet. Die Abfallentsorgung ist organisiert. Der SDS bittet um Berücksichtigung der Bauarbeiten in der persönlichen Terminplanung und erhöhte Aufmerksamkeit in den betroffenen Bereichen. Der Eigenbetrieb bedankt sich für das Verständnis.

Foto: maxpress
Foto: maxpress

Schöner flanieren in Lankow

Ein gutes Vierteljahr zogen Baumaschinen quer durch Lankow, wurde Erde ausgehoben, gepflastert und neue schöne Wege hergestellt. Nun ist das Projekt des SDS fast fertig.

Noch in diesem Jahr wird der neue Geh- und Radweg am Generationspark Lankow freigegeben. Auf 1.150 Metern erstreckt sich dieser von Beginn der Ratzeburger Straße bis zur Kieler Straße und schafft eine komfortable Verbindung alle, die zu Fuß oder per Rad unterwegs sind. Die Gehwege wurden in einzelnen Abschnitten gepflastert, während der Radweg auf der gesamten Strecke asphaltiert wurde, um eine angenehme und sichere Nutzung für alle zu gewährleisten. „Der Weg ist verbreitert worden, sodass Radfahrende aus beiden Richtungen bequem aneinander vorbeikommen“, sagt die Projektverantwortliche Maren Dierkes (Foto). 555.000 Euro hat der asphaltierte Weg gekostet, der fast vollständig mit Mitteln aus dem Radwegeförderprogramm „Stadt und Land“, einer Radverkehrsförderung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert wurde. Auch der Gehweg mit einer Investionssume von 325.000 Euro, wurde mit Mitteln der Städtebauförderung des Bundes, der Länder und Gemeinden gebaut. Er lädt zum Spazieren und Flanieren durch den Stadtteil mit seiner familienfreundlichen Infrastruktur ein. Der Weg führt an Grünflächen, Wohnhäusern sowie Schulen vorbei und trifft in Höhe der Julius-Polentz-Straße auf den einzigen öffentlichen Spielplatz der Stadt mit ausschließlich inklusiven Geräten. Nach seiner Fertigstellung wird der gesamte Park zu einem neuen Anlaufpunkt des Viertels. Neben Spiel- und Sportflächen bietet er auch Ruhebereiche, die Jung und Alt zum Verweilen einladen und die somit die Attraktivität Lankows steigern.

Foto: maxpress
Foto: maxpress

Inklusion von Planung bis Nutzung

Der Platz wurde mit Beteiligung von Menschen allen Alters gestaltet

Der Generationspark Lankow bildet eine interessante Verbindung im Stadtteil und bietet bald neue Plätze zum Spielen und Verweilen. Neben dem neuen Geh- und Radweg entstand hier durch Einbeziehung der späteren Nutzerinnen und Nutzer ein ganz besonderer Spielplatz mit einer Investitionssumme von 375.000 Euro. Um die Wünsche aller Generationen zu berücksichtigen, gab es vorab eine umfangreiche Beteiligung. Kinder der Weinbergschule und des Mecklenburgischen Förderzentrums wurden gefragt, was ihnen auf dem Spielplatz wichtig ist. Sie brachten ihre Ideen fantasievoll ein, indem sie Modelle bastelten und Zeichnungen anfertigten. Auch Bewohner einer Wohngemeinschaft der ehemaligen Dreescher Werkstätten und Senioren konnten Vorschläge einreichen. Besonders gefragt waren barrierefreie Zugänge (Foto), eine Seilbahn und ein Rollstuhl-Karussell. „Wir waren erfreut über die vielen kreativen Ideen, die durch die Beteiligung für den Spielplatz im Generationspark entstanden sind“, berichtet Katarina Dominka, Sachbearbeiterin des SDS. Alle Spielgeräte sind so gestaltet, dass sie inklusiv nutzbar sind – einzigartig für einen öffentlichen Spielplatz in der Landeshauptstadt Schwerin. So gibt es ein Rollstuhl-Karussell, einen unterfahrbaren Sandspieltisch und an den Zugängen Aufmerksamkeitsfelder, die sehbehinderten Menschen die Orientierung erleichtern. Bequeme Bänke im Park laden zum Verweilen ein, während ein Fitnessparcours bereitsteht. In Begleitung zweiter Physiotherapien wurden hierfür Geräte gewählt, die auch Älteren und sogar Personen mit Rollstuhl das Training ermöglichen.

Foto: maxpress

Gerüstet für den Winterdienst

Bald steht der Winter vor der Tür. Die Stadt Schwerin ist vorbereitet. Auch wenn die ersten
Herbsttage recht mild waren, hat der SDS in den vergangenen Wochen intensive
Vorbereitungen für die kommende Winterdienstsaison getroffen.

„Wir haben alles dafür getan,um gut aufgestellt in die Saison zu gehen“, erklärt Axel Klabe, Bereichsleiter für Straßenunterhaltung. Somit wurden 300 Tonnen Streusalz, 100 Tonnen Streukies und Sole eingelagert. Zwei Silos sorgen für schnelle Beladung der Streufahrzeuge. Vom 1. November bis zum 15. April arbeiten die verantwortlichen Frauen und Männer in Schichten, um die Straßen sicher zu halten. Bei Temperaturen unter drei Grad machen sich die Einsatzkräfte zu Kontrollfahrten auf, um bei Bedarf mit einem Salz-Sole-Gemisch gegen Glätte vorzugehen. Insgesamt 36 Beschäftigte werden für den Winterdienst im Einsatz sein. Unterstützt werden sie von sechs Dispatchern, die die Einsätze überwachen und koordinieren. Diese beobachten die Wetterlage und erteilen Einsatzaufträge, sobald sich kritische Bedingungen abzeichnen.
In der Werkstatt sorgen zwei Kollegen dafür, dass die Fahrzeuge funktionstüchtig und fahrbereit sind. Acht Fahrzeuge des SDS stehen dafür bereit. Weitere fünf Fahrzeuge externer Partner verstärken die Einsätze bei starkem Schneefall oder Glätte. Zusammen kümmern sie sich um die 271 Kilometer Straßen, die in drei Kategorien unterteilt sind: Erst werden die Hauptstraßen und Einfahrtsstraßen geräumt, dann die Sammelstraßen in den Wohngebieten und schließlich die Anliegerstraßen. Neben den Straßen werden gleichfalls rund 212.100 Quadratmeter Geh- und Radwege inklusive 264 Bushaltestellen bei Schnee und Glätte freigehalten. Auch die städtischen Friedhöfe gehören zum  Einsatzgebiet. „Nicht alles kann gleichzeitig bearbeitet werden“, appelliert Axel Klabe an die  Bevölkerung: „Rücksicht und gegenseitiges Verständnis sind im Winter entscheidend. Eine plötzliche Änderung der vorhergesagten Wetterlage stellt uns alle vor Herausforderungen. Unsere Beschäftigten tun ihr Bestes, um die Straßen sicher zu machen.“

Foto: Pexels/ Nataliya Vaitkevich

Bei Schnee kehrt jeder vor der eigenen Tür

Wenn der Winter mit Frost und Schneedecke zum Rodeln einlädt, bekommen vor allem Kinder leuchtende Augen. Damit Gehwege passierbar bleiben, heißt es dann: mehr Arbeit!

Welche Pflichten Anliegerinnen und Anlieger von Gehwegen zu erfüllen haben, ist grundsätzlich in der Straßenreinigungssatzung der Stadt geregelt. „Darin steht zum Beispiel, dass Grundstückseigentümer für die Glättebeseitigung vor ihrem Haus selbst verantwortlich sind“, erklärt Axel Klabe, Bereichsleiter für Straßenunterhaltung, die entsprechenden Regeln. Die Winterdienstpflicht gilt zwischen 7 und 20 Uhr. Schneit es in der Nacht, muss der Schnee am Morgen bis 7 Uhr beseitigt sein. Hier gilt eine Breite von 1,50 Meter. 

Dabei empfiehlt Klabe, den Schnee an den Straßenrand des Gehweges zu schieben, jedoch nicht auf die Fahrbahn, damit die Straßeneinläufe frei bleiben. „Zum Abstumpfen der Wege dürfen der Umwelt zuliebe weder Salz noch Asche, sondern nur handelsüblicher Split oder Streusand eingesetzt werden“, rät der Fachmann. „Im Winter muss der Gehweg nicht schwarz sein, wichtig ist, dass er sicher genutzt werden kann.“ In verkehrsberuhigten Straßen, den sogenannten Spielstraßen, haben die Anwohnenden Personen die Straße jeweils bis zur Mitte der Fahrbahn freizuhalten. Der Grundstücks- oder Hauseigentümer kann die Räum- und Streupflicht jedoch auch auf die Mietparteien übertragen oder von Dienstleistern erfüllen lassen.

Foto: maxpress

 Ausbildung startet

Jedes Jahr beginnen junge Leute beim SDS ihren Weg ins Berufsleben. Dabei werden sie verantwortungsvoll begleitet und vielfältig unterstützt, sodass sie sowohl in der Praxis als auch in der theoretischen Ausbildung beste Ergebnisse erzielen können.

Beeindruckt von den vielen Informationen am ersten Tag beim SDS, sind die beiden jungen Männer gespannt, was sie in den nächsten Jahren erwartet. Arthur Bremer (m.) wird den Beruf des Gärtners in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau erlernen. Betreut wird Arthur von Ulf Gräfner (r.),  Ausbildungsbeauftragter für den Bereich Öffentliches Grün. Er organisiert für den angehenden Landschaftsgärtner die einzelnen Ausbildungsphasen laut Rahmenplan. Dazu gehören die praktischen Einsätze zum Beispiel im Spielplatztrupp, bei der Baumpflege oder auf dem Friedhof sowie die Verbundausbildung beim Kooperationspartner Rumpf. Sean Eliano Hübner (2.v.l.) wird zum Straßenwärter ausgebildet. „Ich möchte dafür sorgen, dass wir mit dem Auto alle sicher von A nach B kommen“, beschreibt er selbstbewusst das Motiv seiner Berufswahl. „Auf seinem dreijährigen Weg wird Sean die Bereiche der Straßenunterhaltung in der Praxis durchlaufen und bereits Arbeiten seiner späteren Tätigkeit unter Anleitung ausführen“, sagt Ronny Bannow (2.v.r.), Ausbildungsbeauftragter für die Straßenwärter, der den jungen Mann während der Ausbildung unterstützt. In beiden Berufsgruppen wird der sichere Umgang mit Fahrzeugen, Maschinen und den Geräten erlernt. „Neben geregelten Arbeitszeiten sind auch die Übernahme der Fahrt- und Unterkunftskosten, die Abschlussprämie von 400 Euro bei erfolgreicher Beendigung der Ausbildung, der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes, zusätzlich Weihnachtsgeld und 30 Tage Erholungsurlaub gute Argumente für eine Ausbildung beim SDS“, beschreibt Werkleiterin Ilka Wilczek (l.) die Rahmenbedingungen.

Foto: maxpress

Mit Harke und Besen gehts den Blättern an den Kragen

In der malerischen Landeshauptstadt Schwerin färben sich die Blätter golden, und der Herbst hält Einzug. Auch wenn das farbige Laub die Jahreszeit erhellt, kommen mit der Pracht der bunten Blätter auch Pflichten auf die Hausbesitzer zu. Auf Straßen und Gehwegen ist Herbstlaub nicht erwünscht und muss entfernt werden.

Rund 200 Tonnen Laub fallen in jedem Jahr von den circa 15.000 Straßenbäumen auf Schweriner Straßen, Wege und Plätze. Damit die Blätter in der feuchteren  Jahreszeit nicht zur rutschigen Gefahr werden, müssen sie regelmäßig  aufgenommen und entsorgt werden. Die Reinigungspflicht ist in der Regel auf die Eigentümerinnen und Eigentümer des angrenzenden Grundstücks übertragen. In allen anderen Fällen besorgen das die Beschäftigten des Eigenbetriebes.  Nachzulesen ist dies in der Straßenreinigungssatzung der Landeshauptstadt. Im Herbst heißt das für die Verantwortlichen, Laub von öffentlichen Gehwegen und/oder Teilen der Straße oder des verkehrsberuhigten Bereichs vor ihrem Grundstück entfernen. Dies dient der Verkehrssicherheit und verhindert, dass Passanten auf nassem Laub ausrutschen. Das entfernte Laub kann in der Biotonne, Laubsäcken oder auf dem Komposthaufen entsorgt werden. „Wer einen eigenen Garten hat, kann das Laub als natürlichen Dünger nutzen, rät Axel Klabe. „Es schützt Pflanzen vor Frost und bietet Insekten und Kleintieren einen Unterschlupf in der kalten Jahreszeit.“ Der SDS kommt den Bürgerinnen und Bürgern bei der herbstlichen Reinigungsaufgabe entgegen. „In Straßen mit besonders viel Laub, positionieren wir die sogenannten Bigbags (Foto)“, erklärt Axel Klabe, Bereichsleiter Straßenunterhaltung/Abfallwirtschaft. „Es ist wichtig zu beachten, dass diese Säcke ausschließlich für Laubabfälle bestimmt sind. Gartenabfälle oder Hausmüll haben in den Behältern nichts zu suchen“, betont Klabe. Wo und wann diese Behältnisse aufgestellt und abgeholt werden, ist auf der Webseite www.sds-schwerin.de zu sehen. Übrigens ist das von städtischen Bäumen auf Grundstücke fallende Laub zu dulden.